название:

Klingentanz


автор:

Adversus


жанры: gothic, german, mittelalter, darkwave
альбомы: Winter, so unsagbar Winter...
рейтинг: ★★★★★ / 5.4 / 1393 просмотра
Ein fremder Mann

…ist das Gesicht, das mir

im Spiegelbild den kalten Blick entlohnt

Im blanken Stahl

…des arg geschund'nen Helms,

den versonnen in der Hand ich dreh'

Dem Grabe gleich

…umarmt ein Harnischkleid

meine Haut, als ich erhebe mich

Das Banner fliegt

…ich reiß' die Klinge hoch

als tosend' Wogen gleich die Schlacht beginnt



Und kalt, kalt wie Metall

klingt überall

des blanken Schwertes Widerhall

Und mir scheint klar

was einmal war

das ist hinfort auf immerdar



Es regnet rot

…im Blutsturm laufe ich

um ein Leben, welches ich schon längst verwirkt

Und schlage zu

…die Wand im Rücken stets

beim Spiel ums Leben sei sich jeder selbst der Nächste

Die Wahrheit ist

…ein allzu weiches Ding

geformt wie warmes Wachs in meiner Hand

So nehm' ich mir

…was mir genommen ward

Denn meine Wahrheit sei Gesetz für heute



Und kalt, kalt wie Metall

klingt überall

des blanken Schwertes Widerhall

Und mir scheint klar

was einmal war

das ist hinfort auf immerdar



Asche zu Asche und Hoffnung zu Grabe

Ich töte dein Weltbild und weiß was ich habe

Wenn deine Träne den Boden berührt

Und folge dem Stern, der ans Ende mich führt



Einst war einem Kinde gleich

Ich ohne Arg und ohne Trug.

Hab doch so manchen reich

belohnet dafür, daß er mich schlug.

Doch als dann unter der Schande und Schmach

der Funke hinab fiel und einsam erstarb,

Und als dann am Grunde der Schlucht ich zerbrach

In tausend der Scherben und keiner gefragt

Wo ich denn bliebe, welch Ungemach mir

Längst widerfuhr als ich selig und frei

Zerschlug ich in Tränden die Sehnsucht nach dir.

So Tod und Verderben mein Banner nun sei!



So kalt und grau

…liegt nun das Land vor mir

und kreisend suchen Raben bleiche Körper

Hart und alt

…umarmt die Hand den Griff

vom Schwerte, gleich dem letzen Halm aus Stroh

Seht her

…was ihr aus mir gemacht

Den Zweck der Hände hab ich nun erkannt

Und seid gewiß

…ihr sterbt durch meine Hand

weil ich doch selber längst des Todes bin



Und kalt, kalt wie Metall

klingt überall

des blanken Schwertes Widerhall

Und mir scheint klar

was einmal war

das ist hinfort auf immerdar



Asche zu Asche und Hoffnung zu Grabe

Ich töte dein Weltbild und weiß was ich habe

Wenn deine Träne den Boden berührt

Und folge dem Stern, der ans Ende mich führt



Geschwängert die Mutter, gemordet den Vater

Verwandelt die Auen in Gräben und Krater

Alles gewonnen und so viel verloren

In Schmerzen gestorben und in Stahl neu geboren



Asche zu Asche und Hoffnung zu Grabe

Ich seh' auf mich selbst und stell mir die Frage

was denn mich jemals zu Tränen gerührt

und folge dem Stern, der ans Ende mich führt
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Mp3 320kbps на стороннем сайте
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